Eppendorf Gruppe spendet 20.000 Euro an das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg
- Spendenbetrag unterstützt Forschung an kindlichen Hirntumoren
- Eppendorf baut soziales Engagement weiter aus
Hamburg, 30. November 2020
Über eine Spende der Eppendorf Gruppe von 20.000 Euro konnte sich das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg freuen. Das Geld wurde am vergangenen Donnerstag, 26. November 2020, an Prof. Dr. Ulrich Schüller vom Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum überreicht. Das Institut forscht an Leukämien, Hirntumoren und Neuroblastomen – die häufigsten Krebserkrankungen im Kindesalter.
„Eppendorf unterstützt seit 75 Jahren die medizinische Forschung und Entwicklung mit Geräten, Verbrauchsartikeln und Services und kommt seiner gesellschaftlichen Verantwortung auch im Rahmen vielfältiger sozialer Aktivitäten nach. Mit der jetzigen Spende von 20.000 Euro an das Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg verdeutlicht die Eppendorf Gruppe dies auf eindrucksvolle Weise“, erklärt Eva van Pelt, Co-Vorstandsvorsitzende der Eppendorf SE. „Es war uns wichtig in diesem schwierigen Jahr zu Weihnachten erstmalig für einen Zweck zu spenden, der eng mit der Mission unseres Unternehmens, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern, verknüpft ist.“ Verständlicherweise würde aktuell die Aufmerksamkeit weltweit auf der Entwicklung von Corona-Impfstoffen liegen, so van Pelt weiter, die medizinische Grundlagen- und angewandte Forschung dürfe jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Es gelte, auch weiterhin Krankheiten wie beispielsweise Krebs, Demenz oder Parkinson zu besiegen. Die Spende solle dazu ein gezielter Beitrag sein.
Prof. Schüller vom Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg freute sich über die großzügige Zuwendung: „Unser Dank gilt der Eppendorf Gruppe, die mit ihrer großen Spende eine moderne Forschung am Puls der Zeit möglich macht. Bösartige Hirntumore gehören zu den zweithäufigsten Krebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Trotzdem sind viele Hirntumor-Arten nach wie vor kaum erforscht und bis heute schwer behandelbar. An unserem Institut werden die Entstehungsmechanismen der Krebserkrankungen bei Kindern erforscht, um neue Ansätze für bessere und zielgenaue Therapien zu entwickeln.“
Prof. Schüller forscht seit fünf Jahren auf dem Gebiet der Entwicklungsneurobiologie und Pädiatrischen Neuroonkologie. Zusammen mit seiner Arbeitsgruppe geht es ihm darum, die Diagnostik voranzutreiben sowie neuen Therapien den Weg zu ebnen. In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für pädiatrische Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf interpretiert Prof. Schüller seine Forschung im Lichte klinischer Krankheitsverläufe – immer mit dem Ziel, vielversprechende Erkenntnisse möglichst rasch in die Klink zu transferieren.